Kinderfahrräder gibt es viele. Das wichtigste Auswahlkriterium ist die passende Größe für Größe des Kindes. Mit einem zu großen oder zu kleinen Fahrrad wird dein Kind keine Freude haben. Wie viel Zoll die Räder des Fahrrad haben ist dabei nicht besonders wichtig. Es gibt große Fahrräder mit kleinen Rädern und kleine Fahrräder mit großen Rädern.
Die Hersteller geben für jedes Fahrrad meistens eine Altersempfehlung an einige Jahre abdecken. Solch eine pauschale Altersangabe kann natürlich nur eine grobe Empfehlung sein und geht nicht auf den tatsächlichen Entwicklungsfortschritt deines Kindes ein.
Ihr wisst selbst wie schnell sich Kinder entwickeln und wie unterschiedlich auch der Entwicklungsstand bei gleichaltrigen Kinder sein kann. Das tatsächliche Alter kann hier höchstens ein grober Hinweis sein und sollte nicht das alleinige Entscheidungskriterium sein.
Wer voreilig ein nicht passendes Kinderfahrrad kauft, der kauft zweimal oder das schöne Rad steht ungenutzt in der Ecke weil es dem Kind einfach keinen Spaß bringt.
Das wollen wir verhindern und zeigen, dass es eigentlich gar nicht so schwer ist das richtige Fahrrad zu kaufen!
Fahrrad Alter & Größen Ratgeber
Ein Fahrrad muss passen wie ein Kleidungsstück. Zu klein ist nicht gut, aber zu groß auch nicht. Während eine zu große Hose mittels Umschlagen und Gürtel tragbar gemacht werden kann ist dies mit einem unpassenden Fahrrad nicht so einfach möglich.
Der Sattel eines Kinderrads lässt sich nur um einige Zentimeter verstellen. Ist der Verstellbereich ausgeschöpft dann passt das Rad einfach nicht mehr.
Wann passt ein Fahrrad?
Die Sattelhöhe ist also ausschlaggebend. Dein Kind muss auf dem Sattel sitzend die Pedale erreichen und effektiv treten können. Gerade für kleinere Kinder ist es außerdem gut wenn sie mindestens mit einem Fuß den Boden berühren können ohne den Sattel verlassen zu müssen.
Wenn das auch mit der niedrigsten Einstellung nicht klappt, dann passt die Sattelhöhe des Fahrrads nicht zu deinem Kind!
Natürlich muss dein Kind auch den Lenker mit beiden Händen sicher greifen können. Auch die Überstandshöhe über dem Rahmen sollte es deinem Kind ermöglichen vor dem Sattel zu stehen. Ein tiefer Durchstieg erleichtert das Auf- und Absteigen.
Gerade bei den kleineren Größen gilt: eine aufrechte Sitzposition ist besser. Später darf es dann gerne auch sportlich gestreckt sein.
Übrigens, Kinder wachsen schnell: check also regelmäßig ob Sattel- und Lenker noch die richtige Höhe haben und justieren öfter nach. Denn nur wenn der Sattel richtig eingestellt ist kann dann Kind weiterhin gut in die Pedale treten.
Zu hoch ist aber auch nicht gut denn dann verliert es die Sicherheit jederzeit mit den Füßen den Boden erreichen zu können.
Die richtige Sattelhöhe
Die Sattelhöhe passt für kräftiges Treten wenn das Bein in der untersten Pedalstellung nicht ganz durchgestreckt ist. Für die Sicherheit des Kindes ist es besser wenn es im Sattel sitzend mit beiden Beinen den Boden erreichen kann. Den für dein Kind passenden Kompromiss musst du finden: zu Beginn eher niedriger und wenn es sicher fährt eher höher.
Fahrradgröße in Zoll ist nicht wichtig
Da sich die Zoll Angabe eines Fahrrads nur auf den Durchmesser der Reifen bezieht und nur wenig mit der Höhe des Sattels zu tun hat ist sie also nur wenig Hilfreich bei der Auswahl eines passenden Fahrrads.
Tatsächlich gibt es je nach Bauform des Rahmens Fahrräder mit der selben Reifengröße die aber für kleinere oder größere Kinder geeignet sind. Sieh dir als Beispiel unsere Übersicht aller 20 Zoll Fahrräder an. Die Altersangaben der Hersteller sowie die Größenempfehlung sind teilweise extrem unterschiedlich.
Auch das Alter deines Kindes spielt also gar keine große Rolle für die richtige Fahrrad Größe. Denn jedes Kind wächst unterschiedlich schnell.
Die Größe des Kindes ist ausschlaggebend
Da die Größe des Kindes das wichtigste Maß zu Bestimmung und Auswahl von passenden Fahrrädern für dein Kind ist haben wir unsere Einteilung darauf ausgerichtet und 5 Kategorien festgelegt.
Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Sattelhöhe des Fahrrads und der Schrittlänge des Kindes. Die Körpergröße hat einen Einfluss auf die Schrittlänge, aber da gibt es große Unterschiede. Das Alter ist viel zu ungenau.
Als Richtwert haben wir Mittelwerte für Größen der Kinder für jedes Alter bestimmt und damit auf ungefähre Schrittlängen geschlossen. Um ganz sicher zu sein ignorierst du unsere Altersempfehlung und misst einfach die Schrittlänge deines Kindes. Dann bist du auf der sicheren Seite.
Beinlänge messen
Die Schrittlänge deines Kindes zu bestimmen ist ganz einfach:
- Mit dem Rücken an die Wand, aufrecht stehen, beide Füße am Boden und Beine durchgestreckt
- Mit einem Buch oder Lineal zwischen den Beinen waagrecht den höchsten Punkt suchen
- Miss den Abstand der Oberkante des Lineals bis zum Boden
Mit der so gemessenen Schrittlänge findest du in unserer Tabelle die passende Kategorie.
Fahrräder für jedes Alter
Am besten nimmst du die Schrittlänge um passende Fahrräder zu finden, zur Not tut es auch die Körpergröße. Auf die Altersangabe solltest du dich nicht verlassen, da sind die Unterschiede zwischen den Kindern am größten.
Kategorie | Alter | Körpergröße | Beinlänge | Sattelhöhe | Typische Fahrradgröße | Passende Fahrräder | Empfehlungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
ab 3 Jahre | 2,5 - 4 Jahre | 95 - 103 cm | 38 - 44 cm | 40 - 46 cm | 12 Zoll und 14 Zoll | Fahrräder ab 3 Jahre | Puky ZL 12-1, woom 2 |
ab 4 Jahre | 4 - 6 Jahre | 103 - 115 cm | 44 - 50 cm | 46 - 53 cm | 16 Zoll | Fahrräder ab 4 Jahre | Puky ZLX 16-1 Alu, woom 3 |
ab 6 Jahre | 6 - 8 Jahre | 115 - 127 cm | 50 - 57 cm | 53 - 61 cm | 18 Zoll und 20 Zoll | Fahrräder ab 6 Jahre | woom 4, Puky LS-Pro 20-7 Alu |
ab 8 Jahre | 8 - 10 Jahre | 127 - 138 cm | 57 - 65 cm | 61 - 70 cm | 24 Zoll | Fahrräder ab 8 Jahre | woom 5 |
ab 10 Jahre | ab 10 Jahre | ab 138 cm | ab 65 cm | ab 70 cm | 26 Zoll | Fahrräder ab 10 Jahre | woom 6 |
Dies sind unsere 5 Kategorien von Kinderfahrrad Größen:
- Anfänger-Fahrräder ab 2,5 bis 3 Jahren: mit 95 cm Körpergröße und 38 cm Beinlänge kann es losgehen mit dem Fahrradfahren. Fahrräder dieser Kategorie sollten möglichst klein, leicht und ohne viel Schnickschnack sein. 12 oder 14 Zoll sind typisch, Stützräder sind hinderlich, Handbremsen und Freilauf statt Rücktrittbremse erleichtern das Handling für die kleinen Anfänger. Bei Puky gibt es zwei 12 Modelle, woom und andere Hersteller starten mit 14 Zoll Rädern.
Hier geht’s zu allen Fahrrädern ab 3 Jahren und unseren Empfehlungen. - Kinderfahrräder von 4 – 6 Jahren: mit 103 cm Größe und 44 cm Schrittlänge ist dein Kind groß genug für ein „richtiges“ Fahrrad. Meist mit 16 oder 18 Zoll Reifen ausgestattet sind Kinderfahrräder dieser Kategorie nicht nur größer sondern auch schneller und ermöglichen den Kleinen längere Strecken zu bewältigen. Von Puky gibt es große Auswahl in dieser Kategorie: von klassisch bis sportlich in beiden Größen. Du hast die Wahl.
Die besten Fahrräder ab 4 Jahren findest du in unserem Vergleich. - Fahrräder ab 6 Jahren: mit 115 cm Körpergröße und 53 cm Innenbeinlänge ist dein Kind noch nicht in der Schule aber groß genug für das dritte Fahrrad. Mit 20 Zoll machen Kinderfahrräder einen großen Sprung. Ab jetzt gibt es mit Schaltung, Federgabel und Scheibenbremsen die gleiche Ausstattung wie bei Erwachsenenfahrrädern. Aber, nicht alles was geht ist auch gut! Sportlich oder komfortabel, offroad oder Straße, achte auf die richtige Ausrichtung für dein Kind.
Hier findest du unsere Empfehlungen für passende Räder für 6 Jährige. - Fahrräder ab 8 Jahren: mit 127 cm Körpergröße und 57 cm Schrittlänge passen viele 24 Zoll Räder. Diese stellen den Übergang zum Jugendfahrrad dar.
- Jugendräder ab 10 Jahren: ab 138 cm Größe und 65 cm Beinlänge ist dein Kind quasi groß. Mit 26 Zoll Reifen gibt es auch Erwachsenenräder. Jugendräder dieser Größe haben den Vorteil von meist kleineren Rahmen und kindgerechter Geometrie.
Das erste Fahrrad: ab wann?
Ab wann es Zeit ist für das erste richtige Fahrrad hängt von einigen Faktoren ab. Pauschale Aussagen über das richtige Fahrrad Alter lassen sich kaum treffen.
Während früher gerne das Fahrradfahren als Voraussetzung für die Schulreife gesehen wurde fahren heute einige Kinder bereits vor dem Kindergartenalter von 3 Jahren mit dem ersten Fahrrad.
Wieso hat sich das Fahrradfahr-Alter so weit nach vorne verschoben, dass bereits Kleinkinder in die Pedale treten können?
Voraussetzungen für ein frühes Fahrradfahren
Ein paar Voraussetzungen musst du erfüllen damit dein Kind schon früh mit dem Fahrradfahren anfangen kann:
- Ein Kindgerechtes leichtes Fahrrad: In den letzten Jahren hat sich viel getan in der Entwicklung von kindgerechten Fahrrädern. Während über Jahrzehnte alle Kinder mit Puky Fahrradfahren gelernt haben gibt es heute viele Hersteller wie woom und Academy die hochwertige und besonders leichte Fahrräder für sehr kleine Kinder konstruiert haben. Und je leichter ein Fahrrad ist, desto eher können die Kinder es beherrschen.
- Loslassen können: Ohne geht Fahrradfahren nicht. Dein Kind wird sich mit dem Fahrrad von dir entfernen und seine eigenen Entscheidungen treffen. Du wirst ihm nicht mehr in jeder Situation direkt beistehen können. Es wird hinfallen und sich das Knie aufschlagen. Und das ist auch gut so denn dein Kind wird dadurch selbstständig. Du musst aber natürlich mit dieser neuen Situation auch zurechtkommen.
Entscheidung aus Sicht der Eltern
Dass die Zeit reif ist für das erste Fahrrad (für dich) siehst du wenn du folgenden Punkten eher zustimmen würdest:
- Du würdest gerne mit deinem Kind größere Strecken auf 2 Rädern zurücklegen als nur mal eben zum Spielplatz?
- Dein sieht aus als wäre ihm das Laufrad zu klein? Und im Anhänger mag es auch nicht immer fahren?
- Dir macht es nichts aus im nächsten Jahr wieder ein neues Fahrrad zu kaufen weil das erste schon zu klein ist?
- Du kannst es aushalten wenn sich dein Schatz mehr als ein paar Meter von dir entfernt?
Aus Sicht der Kinder
Das dein Kind bereit ist zum Fahrradfahren lernen erkennst du wenn folgendes zutrifft:
- Das Laufrad beherrscht dein Kind wie im Schlaf: mit dem Gleichgewicht halten, Rollen lassen, Kurven fahren und Bremsen hat es keine Probleme.
- Der Sattel ist bereits auf der höchsten Einstellung und die Beine scheinen trotzdem zu lang?
- Dein Kind schaut sehnsüchtig anderen Kinder mit richtigen Fahrrädern hinterher und beschwert sich über sein olles Laufrad?
Fahrrad fahren lernen
Wenn Entscheidung gefallen ist kann es losgehen mit dem Fahrradfahren. Die ersten Schritten brauchen etwas Zeit, gute Vorbereitung ist alles.
Schritt 1: Laufrad fahren!
Tatsächlich fängt Fahrrad fahren lernen schon lange vorher mit dem ersten Laufrad an. Die wichtigsten Abläufe haben die Kinder dadurch schon verinnerlicht lange bevor sie auf dem ersten Fahrrad mit Pedalen sitzen: Gleichgewicht halten, Rollen, Lenken und Bremsen, das klappt also schon bestens.
Was fehlt? Treten, treten, treten. Und, je nachdem was euer Laufrad für eine Bremse hatte ist da eventuell noch eine weitere Umgewöhnung nötig. Denn mit den Füßen (wie vom Laufrad gewohnt) bremst es sich beim echten Fahrrad eher schlecht.
Dein Kind ist noch nie Laufrad gefahren? Dann wird es aber Zeit. Es gibt auch Laufräder mit denen größere Kinder viel Spaß haben können.
Schritt 2: Das richtige Anfänger-Fahrrad kaufen
Jetzt kannst du etwas für deinen Schatz tun. Mit dem richtigen Fahrrad wird ihm das Lernen viel leichter fallen und der Erfolg sich schneller einstellen. Ohne Frust lernt es sich einfach besser.
Wie sieht das perfekte Lern-Fahrrad aus?
- Geringes Gewicht: Bereits ab 5 kg gibt es vollwertige Fahrräder und das ist gerade für kleine Kinder auch schon am oberen Ende dessen was sie gut bewegen können.
- Niedrige Sattelhöhe: Im besten Fall so niedrig, dass dein Kind im Sitzen mit einem Fuß sicher den Boden erreichen kann. Genau wie beim Laufrad gibt das Sicherheit bei den ersten Versuchen.
- Niedriger Rahmen: Dein Kind sollte gut vor dem Sattel stehen können ohne auf der Stange aufzusitzen. Das erleichtert das Aufsteigen und Losfahren.
- Keine Rücktrittbremse: Mit Freilauf können die Pedale rückwärts gedreht werden. Damit bekommen die Kinder sie leichter in die richtige Position, das Losfahren fällt leichter und ungewollte Vollbremsungen durch falsches Treten passieren auch nicht.
- Keinen Stützräder: Dein Kind kann das Gleichgewicht halten. Das hat es schließlich schon lange auf dem Laufrad geübt, oder? Mit Stützrädern würde es das nur wieder verlernen. Also weg damit!
Gute Anfänger Fahrräder findest du in unserer Übersicht. Verzichte auch unbedingt auf eine Gangschaltung. Bis die Kleinen damit umgehen können vergeht noch viel Zeit.
Schritt 3: Mit den Pedalen klar kommen
Das ist der schwierigste Schritt. Die Kinder sind gewohnt, dass da nichts ist und sie ihre Füße frei bewegen können, jetzt sind da auf einmal zwei Pedale im Weg an die sie immer mit ihren Beinen stoßen. Hier sind Fahrräder mit Freilauf (also ohne Rücktrittbremse) von Vorteil denn dann wird nicht gleich eine Vollbremsung hingelegt wenn die Kinder versehentlich in die falsche Richtung treten. Und das wird häufig passieren.
Tipps zum Treten lernen:
- Sattel runter: Stellt den Sattel erstmal so ein, dass die Füße gut auf den Boden gelangen. Das sind die Kinder vom Laufrad so gewohnt und erhalten damit Sicherheit.
- Anschieben: Dein Kind kann das Gleichgewicht alleine halten, also bitte nicht klammern sondern locker am Rücken mit einer Hand anschieben und leicht stützen. Niemals am Lenker halten denn das verwirrt dein Kind mehr. Glaub mir, es kann alleine das Gleichgewicht halten (wenn es Laufrad gefahren ist)! Und besser für deinen Rücken ist es auch wenn du dich nicht so bücken musst.
- Treten: Wenn du am Rücken schiebst und leicht stützt kann dein Kind die Pedale suchen, die Füße sortieren und die ersten Pedalumdrehungen machen. Achtung, die Kinder schauen dabei nach unten und können sich nicht aufs Lenken konzentrieren. Das übernimmst du am Rücken.
Man liest ja manchmal den Tipp zu Beginn die Pedale vom Fahrrad abzuschrauben damit sich das Kind erst an das Rad und später dann an die Pedale gewöhnen kann. Ohne diese Methode selbst ausprobiert zu haben scheint uns das den großen Aufwand nicht Wert zu sein. Wenn dein Kind bereits ein Laufrad hat macht das nur für ein paar Tage Sinn und ist dann kaum ergonomisch.
Es gibt allerdings auch Laufrad-Fahrrad Kombinationen die das Laufrad ersetzen können und sich zum Fahrrad umbauen lassen. Aber auch diese sind nicht ohne Nachteile.
Schritt 4: Fahrradfahren!
Wenn das Treten klappt und dein Kind einen mehr oder weniger runden Tritt gelernt hat, dann ist es fast geschafft. Noch rennst du nebenher und hast deine Hand am Rücken deines Kindes und dein Kind verlässt sich darauf, dass du stützt. Doch die Hand muss da weg.
Unser Klatsch-Tipp zum Fahrrad fahren lernen:
Bereite dein Kind darauf vor, dass du dein Hand weg nimmst:
- „Jetzt fährst du schon ganz allein und brauchst meine Hand nicht mehr!“
- „Ich klatsche jetzt weil du so toll Fahrradfahren kannst!“
Und dann klatscht du in die Hände. Vielleicht lässt du erst nur so kurz los, dass es für einmal klatschen reicht. Und das steigerst du dann bis es mit dem Fahrradfahren klappt. Und das ist dann schon ein wenig Applaus wert!
Schritt 5: Bremsen und Anhalten
Ok, fahren klappt jetzt schon ganz gut. Dann geht es ans Anhalten ohne umzufallen. Zu Beginn wird ganz automatisch mit den Füßen gebremst. Was beim Laufrad klappt ist beim Fahrrad mit Pedalen ein wenig kompliziert für den Anfang aber ganz ok.
Im besten Fall habt ihr schon Handbremsen am Laufrad gehabt. Dann weiß dein Kind was damit zu tun ist. Und auch ohne diese Übung klappt das Bremsen meist recht schnell.
Auch hier sehen wir wieder einen Vorteil für Hand- statt Rücktrittbremsen: mit der Handbremse kann bis zum Stillstand gebremst. Bei der Rücktrittbremse kann dein Kind entweder bremsen oder sich mit dem Fuß am Boden abstützen. Beides gleichzeitig geht nicht.
Ein Leben auf 2 Rädern
Und jetzt geht es los das unabhängige Fortbewegen auf 2 Rädern. Durch dein Vertrauen hast du deinem Kind die Möglichkeit gegeben selbstständig zu werden und seinen Bewegungsradius zu vergrößern. Natürlich stellt dich das vor größere Herausforderungen: wie kannst du beim Fahrradfahren für die Sicherheit deines Kindes sorgen? Mehr dazu hier.
Hinweise
Wir teilen auf dieser Seite unsere Erfahrungen. Unsere Meinung muss nicht für dich zutreffend sein. Jedes Kind ist anders und hat andere Bedürfnisse.
Die Angaben beruhen auf Informationen der Hersteller. Wie bemühen uns alle technischen Daten aktuell und korrekt zu halten. Die Hersteller nehmen regelmäßig kleine Änderungen an ihren Produkten vor. Wir übernehmen daher keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben.
Informiere dich also vor dem Kauf genau!
Links verweisen zu Amazon und anderen Bezugsmöglichkeiten. Unter Umständen erhalten wir eine kleine Provision wenn du dort etwas kaufst. Die Preise werden täglich aktualisiert, können sich inzwischen aber geändert haben. Bitte informiere uns wenn du einen Fehler gefunden hast.
KOMMENTIEREN